Der Garten im April, aktualisiert am 14.04.2025

Der Garten im März, aktualisiert am 11.03.2025

 

Der Frühling steht bereit mit bunten Blumen

Der Garten im Januar, aktualisiert am 20.01.2025

Thema Lichtverschmutzung in der Nacht: Nähere Information bei „Paten der Nacht“

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Der Garten im Dezember 2024 aktualisiert am 01.12.2024

Die Allee: Kultur- und Naturgut

Mit der Prämierung der „Allee des Jahres“ macht der BUND auf die deutschlandweite Gefährdung von Alleenbäumen aufmerksam. Alleen sind nicht nur schützens­werte kulturelle Monumente. Sie filtern Schadstoffe aus der Luft, verbinden natürliche Lebensräume und sind oft Zufluchtsstätten gefährdeter Tierarten. In Deutschland steht ein Drittel der Tiere und Pflanzen auf der Roten Liste der bedrohten Arten. Alleen leisten einen großen Beitrag für den Umwelt- und Naturschutz. Deswegen sollten wir sie dringend bewahren.

Allee des Jahres 2024

Der Gewinner des Wettbewerbs „Allee des Jahres“ 2024 steht fest. Aus den über 200 Beiträgen wählte eine Jury das Bild von Jürgen Guhlke, eine Platanen-Allee im LVR-Archäologischen Park Xanten. Die Jury befand, dass das Bild das diesjährige Motto „Alleen in unseren Städten und Dörfern“ sehr treffend präsentiert.

Die Allee in Xanten sei ein innerstädtisches Erholungsgebiet, welches Kultur und Natur miteinander verbindet. Sie sei ein Lebensraum für alle Menschen, vom Schulkind bis zum Rentenalter. Im Sommer spenden die Bäume Schatten, im Winter einen Leitweg durch den Schnee. 

Auf dem Foto wird das Treiben der Menschen durch die Allee eingerahmt. In wenigen Jahren wird sich ein geschlossenes Blätterdach gebildet haben. Der LVR-Archäologische Park Xanten beherbergt die Überreste der römischen Stadt Colonia Ulpia Traiana. In der Antike war die Allee eine der Hauptachsen der Stadt. Die Bäume der Allee stellen heute den Säulengang dar, die den Bewohner*innen in römischer Zeit Schutz vor Sonne und Regen boten.

Platanen-Allee im LVR-Archäologischen Park Xanten  (Jürgen Guhlke)

Näheres: www.bund.net/naturschutz/alleenschutz/allee-des-jahres/

«Staude des Jahres 2025»:

Brunnera – Blattschmuck samt Blütenschleier

Der Bund deutscher Staudengärtner (BdS) kürte das Kaukasusvergissmeinnicht zur «Staude des Jahres 2025».

Dieses Jahr fiel die Wahl auf einen beständigen Bodendecker für halbschattige bis schattige Standorte, der diese Bereiche als Blattschmuckstaude mit seinen grossen herzförmigen, manigfaltig gezeichneten Blättern belebt. Je nach Sorte sind die Blätter grün, weiss getupft, hell gerandet oder fast komplett versilbert. Die gemusterten Blätter zaubern an den schattigen Standorten willkommene Lichtreflexe in die Beete. Sämtliche Sorten haben grosse und eher herzförmige Blätter. Brunnera macrophylla blüht zischen April und Juniin Blau oder Weiss.
Die Sortenvielfalt ist überaus gross. Der Arbeitskreis Staudensichtung im Bund deutscher Staudengärtner hat das Sortiment deshalb einer Staudensichtung unterzogen. Dafür wurden 18 in den Staudengärtnereien verfügbare Sorten von
Brunnera macrophylla an sechs verschiedenen Standorten in Deutschland und in Österreich gepflanzt, geprüft und 2023 bewertet.
Eine der bekanntesten und zugleich sehr empfehlenswerten Sorte ist ‘Jack Frost’. Sie ist seit rund 25 Jahren im Handel und trägt silbriges Laub mit einem schmalen grünen Rand. In der Sichtung wurde ‘Jack Frost’ mit «ausgezeichnet» bewertet. Neben diesem Klassiker beeindruckten auch noch weniger bekannte Sorten, die ebenfalls weiss gezeichnete Blätter haben: ‘Sea Heart’ und ‘Silver Heart’ haben an den verschiedenen Teststandorten der Staudensichtung überzeugt. Als ebenfalls sehr vital und dekorativ hat sich ‘Alexander’s Great’ erwiesen. Die Sorte bildet ungewöhnlich grosse, silbrige Blätter mit grünen Adern und blüht blau. Bei den Sorten mit weissen Blüten schwingt ‘Betty Bowring’ oben aus. Das Weisse Kaukasusvergissmeinnicht legt seinen Blütenschleier ab April über halbschattige und schattige Beete. Der harmonische, frischgrüne Hintergrund der Blätter lässt die weissen Blüten besonders gut zur Geltung kommen.

Der Garten im November, aktualisiert am 19.11.2024

Linde - Heilpflanze 2025

Die Linde ist „Heilpflanze des Jahres“ 2025

Sinnbild von Gemeinschaft und Sanftheit

Die Linde (Tilia platyphyllos & Tilia cordata) ist zur „Heilpflanze des Jahres“ 2025 gekürt worden. Der NHV Theophrastus stellt damit einen Baum, der sich in zahlreichen Ortskernen wiederfindet, im kommenden Jahr ins Zentrum seiner Vereinstätigkeit.

Sommer- und Winterlinde werden zusammengefasst, da sie sich im Aussehen und in ihren Wirkstoffen stark gleichen. Die Blüten sind wissenschaftlich als traditionelles Erkältungsmittel und als hilfreich bei leichten Stresszuständen bestätigt. Überlieferungen nennen außerdem Blätter, Rinde und deren Asche und schreiben ihnen entzündungshemmende, harntreibende, blutreinigende und entspannende Wirkungen zu. „Dieser mächtige Baum verbindet Tradition und Moderne und tut das Seine zur Beruhigung der teilweise hyperbeschleunigten Gesellschaft.“, begründet ein Jurymitglied die Wahl.

Die Linde ist vorzüglich geeignet, um die Wechselbeziehung von Gemeinschaft und Individuum unter gesundheitlichen Aspekten näher zu betrachten. Der gemeinnützige Verein NHV Theophrastus setzt sich für ein heilsames Miteinander ein. Ausführlichere Informationen dazu erscheinen im nächsten Jahr auf der Vereins-Homepage www.nhv-theophrastus.de.

Der Garten im Herbst, aktualisiert am 24.10.2024

Tegelwippen“ gegen die Bodenversiegelung

Niederlande entsiegeln um die Wette

Begonnen hat es 2020 mit einem Wettbewerb zwischen Amsterdam und Rotterdam. Mittlerweile hat es sich zu einem nationalen Phänomen in den Niederlanden entwickelt: das „Tegelwippen“. Dabei versuchen Gemeinden und Städte im ganzen Land, zwischen März und Oktober möglichst viele Pflastersteine und Fliesen durch Grünflächen zu ersetzen, um der Bodenversiegelung entgegenzuwirken. In der mittlerweile vierten Ausgabe winkt den Gewinnern auch heuer wieder die Goldene Fliese.

17. Mai 2024, 21.30 Uhr

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Mit Stand Freitag wurden bisher über 735.000 Pflastersteine „gewippt“. Im Vergleich dazu waren es letztes Jahr insgesamt rund 4,5 Mio. Pflastersteine bzw. 413.000 Quadratmeter, die gegen Rasen, Blumenbeete, Bäume und Fassadenbegrünung getauscht wurden. Seit Beginn der Initiative wurden über neun Millionen Pflastersteine „gewippt“, wie die Onlineplattform Stad + Groen berichtete.

Beim „Tegelwippen“ gibt es verschiedene Wertungen und somit auch verschiedene Preise zu gewinnen. Die Gemeinde bzw. Stadt, die im Wettbewerbszeitraum insgesamt die meisten Pflastersteine entfernt, gewinnt die Goldene Fliese. Im letzten Jahr war das die Stadt Arnheim im Osten der Niederlande mit mehr als 460.000 entfernten Pflastersteinen.

WeltWeit, 10.5.2024

 

Goldene Schaufel und „Wipper“ des Monats

Darüber hinaus werden die Städte bzw. Gemeinden anhand der Bevölkerungsgröße in drei Kategorien eingeteilt. In Führung waren am Samstag die Städte bzw. Gemeinden Amersfoort (mit rund 60.000 „gewippten“ Pflastersteinen), Houten (über 30.000) und Culemborg (über 40.000).

Der diesjährige Wettbewerb startete am 21. März und geht noch bis 31. Oktober. Die Gemeinden bzw. Städte in den Wertungen nach der Bevölkerungszahl können jeweils die Goldene Schaufel gewinnen. Im Vorjahr waren das neben Arnheim auch Vlaardingen und Halderberge.

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Während Gemeinden und Städte als Ganzes an dem Spektakel teilnehmen, können auch einzelne Personen jedes Monat Fotos einsenden und von einer Jury zum „Wipper“ des Monats gekürt werden. Aus allen „Wippern“ des Monats kann am Ende des „Tegelwippens“ im Oktober die Öffentlichkeit dann über den „Publikumswipper“ abstimmen.

Anfänge des „Tegelwippens“

Das „Tegelwippen“ wurde im Jahr 2020 von der niederländischen Kreativagentur Frank Lee in Zusammenarbeit mit dem Kollektiv Dus Wat Gaan Wij Doen konzipiert und nahm seinen Anfang in den beiden großen Städten Amsterdam und Rotterdam. 2021 weitete sich das „Tegelwippen“ auf 81 Städte und Gemeinden in den gesamten Niederlanden aus.

Stad + Groen zufolge waren es 2023 dann bereits 173 Städte und Gemeinden, die im Zuge des Wettbewerbs die Niederlande „kühler, wasserbeständiger und artenreicher“ machen würden. Mittlerweile unterstützen auch das niederländische Ministerium für Infrastruktur und Wasserwirtschaft und die Initiative Ons Water (dt. „Unser Wasser“) den Wettbewerb.

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Aber auch über die niederländischen Grenzen hinaus sorgt die Initiative für Aufsehen. 2023 hatte sie für so große Begeisterung im belgischen Flandern gesorgt, dass die Region auch dieses Jahr wieder mitmacht.

Motivation für Initiative

Als Motivation für die Initiative heißt es auf der offiziellen Website, dass das Wetter in den Niederlanden extremer werde. Starke Regenschauer und lange Hitze- und Dürreperioden würden aufeinanderfolgen. Zudem sei man zunehmend mit Problemen wie „Hitzestress und Überschwemmungen konfrontiert, da der Lebensraum stark versteinert bzw. verfliest sei“.

All diese Pflastersteine und Fliesen würden an heißen Tagen nicht abkühlen und bei Regen kein Wasser durchlassen. Dieses Wasser würde zum Problem, weil es die Kanalisation überlasten und zu Überschwemmungen führen könne. Mit dem „Tegelwippen“ wolle man dem entgegentreten. Mehr Grün mache es zudem attraktiver für Insekten und Tiere und sorge dafür, dass Regen leichter im Boden versickern kann.

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In einigen Städten haben sich mittlerweile sogar eigene „Tegelwip“-Trainerinnen und -Trainer etabliert. Diese geben Tipps und Tricks für das korrekte Entfernen der Pflastersteine und stellen kostenlose Anhänger für den Transport zur Verfügung. In vielen Städten und Gemeinden sind darüber hinaus auch eigene „Tegeltaxis“ unterwegs, die den beim „Tegelwippen“ entstehenden Bauschutt entfernen.

Florian Amelin, ORF.at

Der Garten im Juli und August, aktualisiert am 10.07.2024

Die Hortensien blühen

Der Garten im Juni, aktualisiert am 02.06.2024

10 gute Gründe, mit „Natur im Garten“ zu Gärtnern

1. Mit der Natur zu arbeiten, bringt Abwechslung, Staunen und Abenteuer in den Alltag, wirkt sich positiv auf das körperliche wie geistige Wohlbefinden aus und fördert motorische Fähigkeiten: Gärtnern ist Fitnessstudio, Erlebniswelt und Erholung für die Sinne.

2. Selbst Gepflanztes bringt Vielfalt und gesundes Essen auf den Teller, schmeckt gut und schafft Bewusstsein für den Wert von Lebensmitteln: Der Garten ist ein 24 Stunden geöffneter Bio-Gemüsemarkt.

3. Gärtnern hat für jeden Geschmack etwas dabei und ist für jedes Wissenslevel, vom Beginner bis zum Profi, geeignet.

4. Selbst Geerntetes bringt Freude und Genuss, und was in diesem Jahr nicht  gelungen ist, motiviert für einen neuen Versuch im kommenden Gartenjahr. Gärtnern schult im Hinblick auf Ausdauer und Geduld und schenkt uns kleine und große Erfolgserlebnisse.

5. Naturbalkone und -gärten locken viele Tiere, wie Schmetterlinge, Hummeln, Vögel und Kleintiere an, die entweder Obst und Gemüse bestäuben oder uns im Garten bei der Schädlingskontrolle helfen: Tier- und Pflanzenbeobachtung ist spannendes und lehrreiches Naturkino für Jung und Alt.

6. Gemeinsames Gärtnern mit Kindern schenkt kostbare Familienzeit, stärkt die Familien- und Natur-Beziehung und regt Kreativität und Entdeckergeist an. Gärtnern ist praxisnahe Schule des Lebens – ohne Leistungsdruck.

7. Gärtnern verbindet Generationen miteinander, wird durch interkulturellen Austausch noch vielfältiger und ist auch barrierefrei möglich: Gärtnern wirkt gemeinschaftsbildend und verbindend.

8. In der grünen Wohlfühloase lässt sich täglich und gratis Last-Minute Urlaub buchen: Gärtnern schafft immer verfügbaren Kurzurlaub im Zimmerpflanzendschungel, auf dem Naturgartenbalkon oder in der Gartenoase.

9. Gärtnern kommt als eigene Form der Therapie zum Einsatz: Gärtnern trägt zur Gesundung und Gesunderhaltung bei.

10. Gärtnern ohne chemisch-synthetische Pestizide, ohne Kunstdünger und torffrei ist klima- und umweltfreundlich. Jede naturnah gestaltete Fläche im privaten Garten oder im Gemeindegrün ist Teil eines lebendigen  Netzwerks. Je dichter das Netzwerk, desto lebenswerter ist die Umgebung für die darin befindlichen Lebewesen.

Es gibt kein Patentrezept zur Rettung der Welt, doch eines ist sicher: Aus einer Handvoll Saatgut kann eine Blumenwiese voller Leben entstehen und jeder stattliche Baum ist einmal als kleines Samenkorn gestartet. Gemeinsam lässt sich viel bewegen.

Liebe Freundinnen und Freunde von Natur im Garten NRW e.V.

Salate gehören zu den Gemüseklassikern. Der klassische Sommersalat ist ein Trendgericht, auch Bowl genannt. Hauptzutaten sind allerlei knackige Salate und Gemüse. Bowls sind das perfekte Sommergericht für den Mittagstisch im Büro oder zu Hause, denn sie sind leicht und zugleich sättigend.

Pflücksalate, Asia- Salate, Feldsalat, junge Spinatblätter, dazu ein paar Radieschen, Cocktailtomaten oder Snackgurken, verfeinert mit frischen Kräutern und dekoriert mit essbaren Blüten – gesundes Soulfood, welches sich leicht im Beet ebenso wie in Töpfen oder in Balkonkästen selbst anbauen lässt. Pflück- und Asia-Salate sind für kleine Haushalte besonders beliebt, da sie keine geschlossenen Köpfe, sondern lockere Rosetten bilden, deren Blätter nach Bedarf portionsweise geerntet werden können. Nach den vergangenen regnerischen Tagen kündigt die beginnende Holunderblüte jetzt den Frühsommer an. Auch laut aktuellem Wettertrend heißt’s für Bowl-Zutaten aus dem eigenen Garten nun: Ab ins Beet!

Der Mai ist gekommen……..

Der Garten im Mai, aktualisiert am 01.05.2024

Der Heckennavigator unterstützt dabei, ökologisch wertvolle Mischhecken mit wenigen Mausklicks zusammenzustellen: www.willheckehaben.at

  • Naturnahe Blühflächen oder blühende Säume fördern die Insektenvielfalt und werden deshalb von Amphibien als Jagdrevier gerne genutzt. Wichtig bei der Mahd ist, nicht die ganze Fläche auf einmal, sondern in Etappen zu mähen. So verbleibt Lebensraum, in welchen sich die Tiere zurückziehen können. Die Schnitthöhe sollte mindestens 7 cm, idealerweise 10 – 12 cm betragen.
  • Komposthaufen, Reisig-, Ast- und Totholzhaufen oder Benjeshecken sowie locker geschlichtete Holzstapel dienen als sicherer Rückzugsort vor Katze und Co. Und bieten feuchte Plätze bei sommerlicher Hitze.
  • Trockensteinmauern und Lesesteinhaufen sind nicht nur ein dekoratives Element im Garten – richtig aufgebaut und bepflanzt locken sie Insekten an und bieten Ritzen und Spalten zum Verstecken. Im erdnahen Bereich finden schneckenvertilgende Kröten und Laufkäfer kühlen, feuchten und dunklen Wohlfühl-Unterschlupf.

Essbare Wildpflanzen im Frühjahr

Der Garten im März, aktualisiert am 10.03.2024

Die Frühlingsblumen beginnen zu blühen und zu den Forsythien kommen nach und nach viele Sträucher und Bäume dazu

Der Garten im Februar, aktualisiert am 01.02.2024

Der Garten im Winter, aktualisiert am 15.01.2024

Heute unser Tipp :  Zimmerpflanzen und Katzen

Zimmerpflanzen verschönern unser zu Hause und tun jetzt in der Winterzeit, wenn wir uns vermehrt in Innenräumen aufhalten, besonders gut. Auch bei Wohnungskatzen ist das Interesse an den grünen Mitbewohnern manchmal groß.

Viele der klassischen Zimmerpflanzen sind für Stubentiger aber giftig.

In einem Katzenhaushalt sollte die Pflanzenauswahl bzw. der Stellplatz deshalb besonders berücksichtigt werden. Richtig ausgewählt und arrangiert, können auch Zimmerpflanzenfans gemeinsam mit Samtpfoten entspannt im Urban Jungle leben.

Viele Freigänger-Katzen fressen ab und zu Gras. Das ist reinen Wohnungskatzen nicht möglich und auch Langeweile kann dazu beitragen, dass die Tiere grünes Inventar anbeißen.

In diesem Fall können Sie einem gesunden Tier in Maßen Katzengras anbieten, welches ohne großen Aufwand selbst zu Hause gezogen werden kann.

Der Vorteil des Selbstanbaus ist, dass das Gras ohne Kunstdünger und Pestizide heranwächst und kostengünstig ist. Katzengras ist keine eigene Pflanzenart, sondern ein Sammelbegriff, welcher in der Regel diverse Getreidearten umfasst, die im frühen Wachstumsstadium zart und für den Verzehr durch Katzen geeignet sind.

Damit die Vielfalt an Tieren unsere Gärten und öffentliche Grünflächen auch im kommenden Jahr wieder mit Lebendigkeit erfüllt und uns damit viel Freude macht, ist vor allem Gelassenheit und etwas Mut zu mehr Unordnung im Garten gefragt!

Das war die „Offene Gartentüre“

vom Sonntag, 25. Juni 2023

Der Garten

ist der letzte Luxus unserer Tage,

denn er fordert das,

was in unserer Gesellschaft

am kostbarsten geworden ist:

Zeit, Zuwendung und Raum